Kursliste

    Hier können Einrichtungen eintragen, ob sie personellen Unterstützungsbedarf haben, und Privatpersonen, ob sie Hilfe anbieten können.

    Das Kontaktforum kann sowohl durch angemeldete Benutzer*innen als auch mit einem Gastzugang, der keine Registrierung voraussetzt, genutzt werden.

    Ein online-basiertes, interaktives Qualifizierungsangebot für Mitarbeiter:innen hessischer Familienzentren & Kommunen.


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    Eine familiäre psychische Erkrankung oder Suchtbelastung wirft besondere Fragestellungen und Herausforderungen hinsichtlich eines wirksamen Kinderschutzes auf. Wie vielfach dargestellt, besteht für die Kinder ein deutlich erhöhtes Risiko, selbst eine psychische bzw. Suchterkrankung zu entwickeln. Daraus ergibt sich die Anforderung, wirksame selektive Angebote zur Gesundheitsförderung und Resilienzbildung aufzubauen, die die Kinder präventiv adressieren und die möglichen Folgen der elterlichen Erkrankung/Belastung zu reduzieren. Dafür ist eine gelingende Zusammenarbeit besonders wichtig ist. Warum ist es darüber hinaus relevant, das Thema Kinderschutz in diesen Familienkontexten besonders in den Fokus zu nehmen? Abhängig von der Ausprägung der elterlichen Erkrankung sowie von Substanzverhalten, -mittel, psychosozialen Faktoren und Resilienzfaktoren unterscheiden sich auch die Gefährdungspotenziale bzw. protektiven Potenziale innerhalb der jeweiligen Familien. Der Kurs vermittelt Grundlagenwissen in Theorie und Praxis für Kinderschutz in besonders belasteten Familiensystemen.

    • Umfangreiche Arbeits- und Lehrmaterialien werden zur Verfügung gestellt.

    Gemäß § 8a und § 8b SGB VIII sowie § 4 KKG kann bzw. muss zur Einschätzung der Kindeswohlgefährdung eine Insoweit erfahrene Fachkraft (InsoFa) als beratende Person hinzugezogen werden. Hierfür ist eine hohe fachliche Expertise erforderlich, die die Fachkräfte für diese Beratungsleitung qualifiziert.


    Das Freiburger Zentrum für Kinder- und Jugendhilfe (FZKJ) und das Institut für Kinder- und Jugendhilfe (IKJ) bieten eine solche Ausbildung an. Die Inhalte setzen an den Maximalstandards der Bundesländer an, sodass Sie die erworbenen Fähigkeiten im gesamten Bundesgebiet zur Geltung bringen können. Die Inhalte werden aus Sicht der Sozialen Arbeit, Psychologie und Rechtswissenschaft vermittelt. Insbesondere werden auch die aktuellen Rechtsänderungen in Bezug auf inklusiven Kinderschutz und Kindertagespflege (§ 8a Abs. 5 SGB VIII) berücksichtigt.